Japan im Winter – ein Traum, besonders auf Hokkaido! Freuen Sie sich auf verschneite Landschaften, leuchtende Sonnenuntergänge am Eismeer und entspannende Bäder in heißen Quellen. Erleben Sie Riesenseeadler, Singschwäne, Rotkronenkraniche und Schneeaffen hautnah – ein Wintermärchen voller Natur und Magie.
Preis auf Anfrageindividuell anpassbar
13 Tage Reisedauer
12 Übernachtungen
Auch als Mietwagenrundreise geeignet
Individuelle Verpflegungsoptionen
Individuell gestaltbar
Tag 1Japan
Ankunft in Japan
Ihre Reise beginnt in Sapporo, der charmanten Hauptstadt Hokkaidos, bekannt für ihr Schneefestival, ihre entspannte Atmosphäre und die perfekte Mischung aus Natur und urbanem Leben. Am Flughafen werden Sie herzlich von einem englischsprachigen Assistenten empfangen.
Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung – ideal, um erste Eindrücke zu sammeln
Tag 2Sapporo
Sapporo entdecken
Tauchen Sie bei einer Stadtbesichtigung in die Kultur und Geschichte Nordjapans ein. Ihr Reiseleiter holt Sie im Hotel ab und führt Sie zuerst zum lebendigen Nijo-Fischmarkt – ein Paradies für Liebhaber frischer Meeresfrüchte und lokaler Spezialitäten. Danach besuchen Sie den historischen Uhrenturm, das Wahrzeichen Sapporos, sowie den idyllischen Botanischen Garten.
Am Nachmittag geht es weiter nach Otaru, nur 30 Minuten von Sapporo entfernt. Die charmante Hafenstadt begeistert mit ihrem romantischen Kanal, kleinen Läden, Glaskunst und historischen Lagerhäusern. Beim Bummel über die Sakaimachi-Straße entdecken Sie das Music Box Museum – auf Wunsch auch mit kreativem Workshop.
Unbedingt probieren: fangfrisches Sushi, das zu den besten ganz Japans zählt.
Tag 3Sounkyo
Märchenhafte Eisskulpturen
Von Sapporo reisen Sie weiter nach Sounkyo, einem malerischen Thermalort am Fuße der Daisetsu-Berge. Der größte Nationalpark Japans begeistert mit unberührter Winterlandschaft, gefrorenen Wasserfällen und bizarren Eisskulpturen. Nach Ihrer Ankunft treffen Sie Ihren Reiseleiter im Hotel und unternehmen gemeinsam eine kleine Erkundungstour.
Im Ice Pavilion erleben Sie bei minus 20 Grad faszinierende Schnee- und Eiswelten, sausen mit dem Schlitten durch die Kälte oder bewundern den funkelnden „Diamantenstaub“.
Anschließend fahren Sie zum Mt. Kurodake, einem der schönsten Gipfel der Region. Von Januar bis März findet hier das Sounkyo Ice Waterfall Festival statt – ein zauberhaftes Lichtermeer aus Eis und Schnee.
Zurück im Hotel genießen Sie entspannende Stunden in den heißen Onsen-Bäder.
Tag 4Sounkyo
Bootsfahrt durch das Eismeer
Ihre nächste Station ist Abashiri am Ochotskischen Meer – eine der beliebtesten Winterregionen Japans. Auf dem Weg dorthin genießen Sie eine eindrucksvolle Fahrt durch die verschneite Bergwelt der Daisetsu-Kette – ein Winterpanorama wie aus dem Bilderbuch.
Ein Highlight: eine Fahrt mit dem Eisbrecher durch das zugefrorene Meer. Mit etwas Glück erspähen Sie dabei Seehunde oder seltene Vogelarten.
Im Anschluss besuchen Sie das Hokkaido Museum of Northern Peoples, das Ihnen das Leben indigener Völker der subarktischen Regionen näherbringt. Danach erwartet Sie das Okhotsk Drift Ice Museum, in dem Sie mehr über das Naturphänomen Treibeis erfahren – inklusive Eisraum mit echten Schollen.
Zum Abschluss geht es ins Abashiri Prison Museum, eine ehemalige Strafanstalt aus dem 19. Jahrhundert – heute ein faszinierender Ort voller Geschichte.
Tag 5Shiretoko
Das Ende der Erde
Nach dem Frühstück empfehlen wir einen Ausflug zur Shiretoko-Halbinsel – dem „Ende der Welt“ am nordöstlichsten Zipfel Hokkaidos. Fast die gesamte Region gehört zum gleichnamigen Nationalpark
An klaren Tagen reicht der Blick über das Ochotskische Meer bis zur russischen Insel Kunashiri. Die Halbinsel beherbergt eine der größten Braunbärenpopulationen Japans – meist verborgen, doch Seeadler lassen sich im Winter häufiger blicken, wenn sie aus Russland zuwandern.
Besonders lohnenswert sind der im Winter oft gefrorene Oshinkoshin-Wasserfall sowie die fünf malerischen Seen von Shiretoko, auch bekannt als die „fünf Fingerabdrücke Gottes“.
Tag 6Rausu
Hauptstadt der Adler
Machen Sie sich bereit für eine unvergessliche Begegnung mit Hokkaidos gefiederten Königen: Sie fahren nach Rausu, einem kleinen Fischerdorf an der rauen Ostküste – bekannt als Hauptstadt der Adler.
Im Winter versammeln sich hier beeindruckende Riesenseeadler auf den treibenden Eisschollen vor der Küste. Mit etwas Glück erspähen Sie auch Seeadler und Schwarze Milane, die majestätisch über das eisige Meer kreisen.
Ein Paradies für Natur- und Fotoliebhaber!
Tag 7Akan Nationalpark
Heute heißt es früh aufstehen, denn es geht weiter in den Akan-Nationalpark – einen der ältesten Nationalparks Japans. Berühmt ist er für seine kristallklaren Seen, dichten Wälder, heißen Quellen und die geheimnisvollen Marimo-Algen. Auch Kraniche lassen sich hier mit etwas Glück beobachten.
Auf dem Weg lohnt sich ein Stopp im Kawayu Onsen – einem kleinen Thermalort am Rande des Parks. Neben entspannenden Bädern erwarten Sie hier auch das Kawayu Sumo Museum und das Eco Museum Center – ideal für einen kurzen Spaziergang.
Anschließend fahren Sie nach Teshikaga, wo Sie einen traditionellen Bauernhof besuchen. Erfahren Sie mehr über die berühmte Hokkaido-Milch, beobachten Sie das Leben der Bauern im Winter und genießen Sie die friedliche, verschneite Landschaft.
Tag 8Kussharo-See
Singschwäne auf dem Kussharo-See
Am Morgen brechen Sie zum beeindruckenden Kussharo-See auf, dem größten See im Akan-Nationalpark, der in einem riesigen Vulkankrater mit 57 km Durchmesser liegt. Das intensiv blaue Wasser fasziniert das ganze Jahr über. Im Winter hören Sie hier das geheimnisvolle „Singen“ des zugefrorenen Eises. An eisfreien Thermalstellen rasten Singschwäne.
Nicht weit entfernt liegt der Mashu-See, bekannt als der klarste Caldera-See der Welt. Zwar ist das Ufer gesperrt, doch laden Aktivitäten wie Sternbeobachtung, Schneetrekking oder Schneeschuhwandern rund um den See zu Abenteuern in der Natur ein.
Tag 9Anmutige Mandschurenkraniche
Heute setzen Sie Ihre Reise nach Kushiro fort, einer Hafenstadt im Osten Hokkaidos, berühmt für ihre große Population an Mandschurenkranichen – Japans Symbol für Glück und langes Leben. Der Kushiro-Nationalpark mit seinem riesigen Torfmoor ist ihr natürlicher Lebensraum.
Ihr Tag beginnt im Tsurui-Ito Tancho Schutzgebiet, einer Futterstelle mitten im Grasland, wo Sie mit etwas Glück die eleganten Rotkronenkraniche in freier Wildbahn beobachten können. Danach geht es weiter nach Tsurimidai, einem weiteren beliebten Beobachtungspunkt, besonders im Winter.
Zum Abschluss genießen Sie vom Aussichtspunkt Kushiro Shitsugen einen atemberaubenden Blick über das weite Sumpfland, bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren.
Tag 10Tokachigawa
Winterlandschaften in Tokachigawa
Ein neuer Tag, ein neues Ziel: Ihre Fahrt führt Sie nach Tokachigawa, bekannt für seine zauberhaften Winterlandschaften entlang des Tokachi-Flusses, das jährliche Winterfestival und die heißen Quellen im Moor.
Von Ende Januar bis Februar erstrahlt hier das Sairinka Festival mit einem faszinierenden Lichterspiel, das sich eindrucksvoll in der verschneiten Landschaft abhebt.
Nach Ihrer Ankunft im Hotel steht Ihnen der restliche Tag zur freien Verfügung. Wir empfehlen einen Besuch des Tokachigaoka Observatoriums, von dem Sie eine atemberaubende Aussicht genießen, oder entspannen Sie in den wohltuenden heißen Quellen des Moores.
Tag 11Jigoku-Tal
Dampfschwaden über dem Jigoku-Tal
Heute fahren Sie weiter in die Kurstadt Noboribetsu, berühmt für ihre heißen Quellen und vielfältige Landschaft. Das spektakuläre Jigoku-Tal empfängt Sie mit geheimnisvollen gelb-grauen Dampfschwaden, die von den Felsen aufsteigen – ein echtes Naturschauspiel.
Von dort unternehmen Sie eine kurze Wanderung zum Oyunuma-Teich, dessen schwefelhaltiges Wasser mit bis zu 50 Grad Celsius an der Oberfläche zu einem entspannenden Fußbad einlädt.
Am Nachmittag empfehlen wir eine Schneeschuh-Wanderung durch die stille, unberührte Winterlandschaft – ein intensives Erlebnis der Natur Hokkaidos im Winter.
Tag 12Hakodate
Ihre Reise führt Sie weiter nach Hakodate, der lebendigen Verbindung zwischen Hokkaido und Honshu. Zunächst besuchen Sie den Onuma Quasi-Nationalpark mit seinen malerischen Seen und dem imposanten, schlafenden Vulkan Mt. Komagatake. Nach einem Spaziergang durch den Park erkunden Sie die Bucht und die historischen Hänge von Motomachi. In der Bay Area laden zahlreiche Restaurants und Souvenirläden zum Verweilen ein. Am Fuße des Mt. Hakodate erwarten Sie Sehenswürdigkeiten wie eine russisch-orthodoxe Kirche und ein buddhistischer Tempel.
Am Abend genießen Sie vom Gipfel des Mt. Hakodate bei einer Seilbahnfahrt einen atemberaubenden Blick über die funkelnde Stadt. Alternativ empfiehlt sich ein Besuch in Yunokawa, einem der beliebtesten Onsen-Orte Hokkaidos, wo Sie ein Fußbad nehmen und freche Schneeaffen in den heißen Quellen des Botanischen Gartens beobachten können.
Tag 13Abreise von Japan
Genießen Sie die letzten Stunden vor Ihrer Abreise in Hakodate. Ein Besuch im Goryokaku Park lohnt sich – die sternförmige Zitadelle im westlichen Stil wurde einst zur Verteidigung gegen Imperialisten erbaut und ist heute ein beliebter Ort, besonders im Frühling zur Kirschblütenzeit.
Wer die Aussicht liebt, kann mit dem Aufzug 107 Meter hoch zum Goryokaku-Turm fahren und den Park aus der Vogelperspektive bewundern.
Ihr persönliches Wintermärchen neigt sich dem Ende zu. Doch die wertvollen Erinnerungen, Fotos und Geschichten aus dem verschneiten Japan werden Sie noch lange begleiten. Ihr Fahrer bringt Sie rechtzeitig zum Flughafen Hakodate für den Rückflug.
Ihre Hotels während Ihrer Rundreise
Sie können sich Ihre gewünschten Hotels für diese Rundreise individuell aussuchen.
Länderinformation Japan
Einreise Japan
Visumpflicht: Nein bei einem Aufenthalt von unter 90 Tagen. Passgültigkeit: Für die Aufenthaltsdauer. Damit die Einreise schneller verläuft, empfehlen wir die digitale Einreisekarte bereits vor Ankunft online auszufüllen:https://services.digital.go.jp/en/visit-japan-web/
Verkehr Japan
Das Hauptverkehrsmittel in Japan ist die Bahn. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug „Shinkansen“ reisen Sie bequem und schnell mit bis zu 300 km/h quer durchs Land. Autofahrer fahren eher gemächlich – beachten Sie dabei den Linksverkehr, der für Besucher ungewohnt sein kann.
Währung
Die japanische Währung ist der Yen. Vor allem in ländlichen Gebieten und kleineren Restaurants wird meist bar bezahlt. Es empfiehlt sich, Yen an Geldautomaten abzuheben, die oft in Postämtern, Convenience Stores oder Banken zu finden sind. Kreditkarten werden in größeren Städten und Geschäften akzeptiert, sind aber nicht überall gängig.
Sprache
Mittlerweile sprechen viele Japaner Englisch, besonders seit den Olympischen Spielen wurde die Infrastruktur für Touristen verbessert. In großen Städten sind fast alle Schilder, Züge und Busse auch in englischer Schrift. In ländlichen Gegenden ist es schwieriger, doch mit technischer Hilfe wie Google Übersetzer lassen sich Sprachbarrieren gut überwinden.
Japan ist anders…
In Japan tabu: Essen beim Gehen, laut telefonieren oder in der Öffentlichkeit die Nase putzen. Wir helfen Ihnen, Fettnäpfchen zu umgehen – so wird Ihre Reise entspannt und stressfrei!
Wir wollen unsere Lieblingsplätze mit Ihnen teilen
Unsere Reiseexpert:innen haben ihre Lieblingsplätze in Japan aufgelistet und ihre Empfehlungen dazu geteilt.
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Wo alte Tradition auf modernste Innovation trifft.